Das  FdL 2016 vom Freitag, den 7. Oktober bis Sonntag, den 9.Oktober 2016
Das Kulturfestival in SecondLife: Ausstellungen – Lesungen - Comedy und mehr

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Die Teilnehmer und Organisatoren dieses Jahres:
"Wilfried Abels kommt aus dem maritimen Hamburg. Zum Schreiben ist er
über die Harburger Schreibwerkstatt im Süden von Hamburg gekommen, wo er
seitdem hauptsächlich fantastische Kurzgeschichten schreibt. Anfang 2013
hat er in die virtuelle SL Schreibgruppe im Kreativdorf der Brennenden
Buchstaben gegründet, die sich seitdem einmal im Monat trifft und einen
Stammtisch für Schreibende bietet."

www.geschichtenkorb.de

Samiraa Adderstein wurde 1978 als Tanja Kasten geboren. Sie studierte Deutsche Literaturwissenschaft, Soziologie und Deutsch als Fremdsprache. Während des Studiums sammelte sie bereits erste Erfahrungen im Online-Unterricht und Blogging. So lernte sie 2007 als Chat-Tutorin des Goethe Instituts Second Life kennen.
Neben Theaterstücken, Lesungen, Konzerten, Sprach- und Kochkursen, besuchte Samiraa Ausstellungen verschiedener Künstler und nahm an verschiedenen Rollenspielen in Second Life teil.
Im Winter 2014 entschied sie sich, ein eigenes Kulturprojekt in Second Life ins Leben zu rufen. Mit .::Yúcale::. The Coffee Gallery schuf sie einen Ort, an dem Lesungen, Konzerte, Partys und Spieleabende stattfinden und verschiedenste Künstler ihre Werke ausstellen können.
Seit April 2015 ist sie nun ebenfalls Journalistin des Einfach Genial Magazins und berichtet über kulturelle Projekte und Ereignisse in Second Life.
Weitere Informationen zu dem Projekt .::Yúcale::. finden sich auf Samiraas Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/YucaleTheCoffeeGallery
 
Ataro Asbrink:

2007 habe ich mich zum ersten Mal in Second Life eingeloggt. Die Grafikqualität war damals so, daß ich erst gar nicht auf die Idee gekommen bin, da Filme zu machen (in RL war ich Filmemacher). Meine erste Ausstellung in SL habe ich mit Bildern gemacht, bei Arte Libera. Mit der Zeit wurde die Grafikqualität mit der Einführung von "windlight" aber immer besser, auch das Aussehen der Avatare.

2010 habe ich dann meinen ersten Film in Second Life gemacht, "Mystery", ein Machinima.

Ich sah, daß es in einer virtuellen Welt möglich war, Filme zu machen wie ein Gedicht. Um ein Gedicht zu schreiben braucht man nur einen Bleistift und ein Blatt Papier, warum sollte das nicht auch mit Film möglich sein? Ein erster Schritt dahin waren meine Coded Movies. Second Life hat die Programmiersprache LSL. Mit LSL-Scripten kann man die Bewegung der virtuellen Kamera programmieren. Ein Script steuert das, was man auf dem Bildschirm sieht. Mit einem fertigen Script ist es möglich, in ein paar Minuten einen Film zu machen und ihn gleich vorzuführen. Alles in SL, ohne YouTube oder Vimeo.

Ende 2011 habe ich dann die ersten "Coded Movies" bei einem Treffen von Chantal Harveys "Machinima Mondays" vorgeführt. Seitdem mache ich virtuelle Filme in SL.

Mehr dazu hier: http://codedmovie.blogspot.de/

 

BARLOK

Im RL als Grafiker und Künstler tätig (http://www.barlok.ch) betätige ich mich seit 2007 im Second Life "baulich". Im SL-Hype von 2007 bis ca 2010 konnte ich ganze Sims planen und bebauen. Dabei habe ich unter anderem nebst einem Newbie-Tutorial Szenen eines virtuellen Online-Shops gestaltet. Es kamen dazu etliche Bauten für Kunden in SL und RL und Bauwerke für Lernevents und Kulturelles.

In den letzten Jahren konzentrierte sich meine Bautätigkeit in Second Life vor allem auf den Aufbau von Szenen und Landschaften für RP-Sims im Bereich Medieval und Fantasy.

Wichtiger Fokus ist inzwischen das Aufbauen und Einrichten von Ambientes für Lesungen und Events in den Themen Fantasy, Mittelalter, Steampunk und Scifi. Auf meiner Parzelle auf Kreativdorf finden sich zur Zeit folgende Szenen: ein mittelalterliches Haus inmitten von Wald an einem See, ein Futuristisches Haus mit Galerie einiger meiner bildnerischen Werke aus RL, ein futuristisches schwebendes Haus und zwei Raumstationen, nebst einer Steampunk-Inszenierung.

Wichtig ist mir eine überzeugende Stimmung und möglichst perfekte Ausführung. Die meisten Texturen meiner Werke gestalte ich eigens dafür selbst. Zudem nutze ich inworld-Tools zum Erstellen von Sculpties und Meshes um möglichst primsparend zu bauen.

Ich baue aus Leidenschaft am Gestalten und freue ich immer, wenn meine Szenen auch für Veranstaltungen wie die Lesungen genutzt werden können.

Im September 2015 // Barlok Barbosa

 

Bastian Barbosa

Owner, Erbauer und Veranstalter beim SL Planetarium.

 

 

Gabriele Behrend

Jahrgang 74, lebt mit Herzmann und Katzendame in Düsseldorf. Nach unterschiedlichen Stationen auf ihrem Lebensweg arbeitet sie jetzt im Kundenservice für ein internationales Auktionshaus. Dort betreut sie die Sorgen und Nöten ihrer Mitglieder und fühlt sich dabei pudelwohl.

Die Szene hat Gabriele 2003 als Illustratorin für das NOVA Magazin betreten, inzwischen ist sie ins schreibende Fach gewechselt und zeichnet nur noch selten. Die erste ihrer Geschichten wurde 2004 in den Andromeda Nachrichten veröffentlicht. Danach folgten das Storycenter, NOVA, Phantastisch und zahlreiche Anthologien, in denen man ihre Texte finden kann. Inzwischen hat sie bei p.machinery ein Zuhause gefunden. Dort wurde u.a. 2013 der Sammelband „HUMANOID – SF Geschichten“ herausgegeben. Dort tummeln sich 12 Kurzgeschichten aus den Jahren 2005 bis 2013, garantiert ganz ohne Raumschiff.

Nebenbei gestaltet sie als Programmchefin den DORT.con mit – der sich als „U-Con“ im nächsten Jahr europäisch gibt.

Und streichelt die Katze. Denn das ist genauso wichtig wie alles andere.

http://gabriele-behrend.weebly.com/

Petka Anita Bielert

Ich wurde 1975 in der Kunststadt Dresden geboren, wo ich mit den Alten Meistern groß geworden bin. Von klein auf beschäftigte ich mich mit Fotografie, Encaustic, Airbrush, Seidenmalen und Hinterglasmalerei, aber auch mit Handarbeitstechniken wie Nähen, Stricken, Häkeln, Patchwork und Spitzenklöppeln. Studiert habe ich dann allerdings Informatik und Elektrotechnik hier an der TU Dresden.
Mit meiner Hochzeit vor 10 Jahren habe ich mich auf die Textile Gestaltung spezialisiert, bevorzugt mit Spinnen von Art Yarn und Kunststricken. Seit diesem Jahr hat sich mein Schwerpunkt von der Angewandten in die Bildende Kunst verschoben. Neben Urban Sketching und Aquarellen meiner Heimat hat es mir derzeit besonders Mixed Media angetan. Bei der Vielfalt der Techniken kann ich dort meine gesammelten Erfahrungen von Formgebung und Farbgestaltung einbringen und alten Dingen neues Leben einhauchen. Besonderen Gefallen habe ich an der Optik und Haptik verschiedener Texturen sowie an der Arbeit mit reliefartigen dreidimensionalen Objekten. In meinen Collagen versuche ich, versteckte Dinge in ganz "alltäglichen" Bildern aufzuspüren und herauszuarbeiten. Der Hurmor darf dabei auch nicht zu kurz kommen.

BukTom Bloch

Burkhard TOMM-BUB, in SL BukTom Bloch, ist vom Jahrgang 1957, Dipl.-Sozialarbeiter und auch sonst sozial engagiert. Er ist -immerhin- Wenigschreiber und versucht auch in SL verschiedentlich ein wenig kreativ zu sein. Insbesondere betreibt er aber dort u.a. die "Freie Bibliothek Pegasus" (eine unkommerzielle, deutschsprachige Bibliothek), mit aktuell gut 500 deutschsprachigen und einigen Dutzend englischsprachigen Büchern unterschiedlicher Genres. Gern stellt er auch Teile seiner SIM für andere kreative oder wohltätige Menschen zur Verfügung.

Frederic Brake wurde zwar schon 1970 unsanft in dieses Leben geschubst, als Autor lernte er aber erst Ende 2008 laufen. Mittlerweile stolpert er schon ganz zielstrebig durch das Weltgeschehen und veröffentlicht regelmäßig in Anthologien und Romanserien diverser Verlage, teilweise unter dem Pseudonym »Dave Nocturn«. Er lektoriert gelegentlich für verschiedene Verlage. Das Hörspiel ist seine zweite Leidenschaft. So konnte er u.a. für die »Lady Bedfort«-Reihe ein Skript beisteuern. Natürlich ist er auch online zu finden, bei Facebook, Twitter, tumblr und http://hinterhofderfantasie.wordpress.com/,

 

Andrea Brücken


 alias Dea Kyrie ist Sketchnoterin und Illustratorin. Sie arbeitet gerne analog mit Finelinern und Aquarell. Außerdem liebt sie Collagen. Sie bewegt sich leichtfüßig in den Sozialen Medien und bringt auf diesem Weg ihr Interesse an den Neuen Medien, ihre Ausbildung als Redakteurin und die Leidenschaft für das Kreative zusammen

Clairediluna Chevalier:

Als Mitgründerin lebe ich seit 2007 auf dem Marienplatz in Stuttgart - Second Life. Als naturgetreuer Nachbau begonnen, haben wir den Marienplatz ins Jahr 1900 zurückversetzt. Das Ergebnis ist ein historisch verträumter Platz geworden, auf dem man unter anderem eine Rundfahrt mit dem Nachbau der ersten elektrisch betriebenen Stuttgarter Straßenbahn "127" machen kann.

Ich bin verantwortlich, dass im Cafe genügend Kuchen ist und hin und wieder mal die Filmrolle in Edisons Kinothek oder eine Glühbirne gewechselt wird. Außerdem mache ich die Kehrwoche ganz alleine, die sich zwischenzeitlich auf eine ganze Sim ausgeweitet hat. Daher würde ich mich freuen, wenn sich Bewohner melden, die selbst Events in Stuttgart organisieren möchten.

Neben dem Bewundern von Landschaften und Designern sind Live-Events für mich das Highlight in Second Life. Gerne laden wir Künstler für Konzerte, Lesungen, Gallerien und andere Events nach Stuttgart ein.

Du magst eine Performance auf dem alten Marienplatz in Stuttgart machen oder Dich einfach mal ausprobieren? Dann melde Dich doch bei mir.

Falls Du mich ansprichst und ich nicht sofort reagiere, kann es sein, dass ich gerade in meine Kameras versunken bin und das schöne Leben in Second Life auf Bild oder Film festhalte oder genieße.

Wenn Du mehr über mich wissen magst, kannst Du Dir vielleicht da ein wenig mehr "Bild" über mich machen:

http://clairedilunachevalier.wordpress.com/
https://www.youtube.com/user/ClaireDiLuna
https://www.facebook.com/pages/ClaireDiLuna-Chevalier/1633975956820906

 

Norbert Fiks

Norbert Fiks aka fiksleer ist ein Kind des Raumfahrzeitalters. Er war fünf Monate alt, als »Sputnik I« seinen ersten Pieps aus dem Weltall zur Erde funkte. Daran kann er sich ebenso wenig erinnern wie an Juri Gagarin, den ersten Raumfahrer. Umso besser hat er Neil Armstrongs ersten Schritt auf dem Mond im Gedächtnis. Die Faszination für die Raumfahrt brachte ihn zur Science-Fiction. Erst durchstöberte er die Gemeindebücherei von Westerstede nach Weltraumabenteuern, später verjubelte er sein schmales Taschengeld für »Perry Rhodan« und »Terra Astra«. Seine erste SF-Geschichte hat er für eine von ihm gegründete Schülerzeitung geschrieben, woran sich zum Glück niemand mehr erinnert, und danach lange, lange keine.
https://fiksleer.wordpress.com/
 
Dennis Frey

Dennis Frey lebt seit 2010 mit seiner Familie an der Irischen Südküste und fängt dort Magie für seine Geschichten ein. Wenn er nicht schreibt erkundet er die Grüne Insel, versucht seinem Sohn zu erklären warum er grade noch kein eigenes Pferd haben kann, oder kocht für jeden, der sich zu ihm nachhause verirrt.
Nach seinem Debütroman "Fremdes Leben" startet nun mit der Novelle "Gefunden" die Magische Meriten Reihe.

Markus Gersting

 

geboren 1973 in Rheda-Wiedenbrück. Nach bewegter Schullaufbahn, Ausbildung zum Industriemechaniker, Fachabitur und anschließendem erfolgreich abgeschlossenem Maschinenbaustudium in der Rechnerecke hängen geblieben.

Schon früh führten das Interesse an Technik und Naturwissenschaften, gepaart mit einer regen Phantasie, zur Science-Fiction. Zur Bekämpfung der eigenen Rechtschreibung-Schwäche im zarten Jugendalter mit einer Schreibmaschine ausgestattet, wurde das Abtippen anderer Leute Texte dann noch irgendwann langweilig. Und nachdem dann auch noch die SF-Abteilungen der heimischen Bibliotheken ausgelesen waren, wurden erste eigene Werke, auf dem mittlerweile erstanden Heimcomputer, verfasst.

Nach einer längeren Pause durch Studium und berufsbedingt wurde er dann schlussendlich doch noch von der Muse wachgeküsst und neuen Monate später erblickte die Rohfassung von „Hydorgol, der Alpha Centauri Aufstand“ das Licht der Welt.

Die intensive Beschäftigung mit dem „und was passiert jetzt mit dem Werk?“ führte dann zu intensiveren Ausflügen in die virtuellen und sozialen Netze, dass mit dem Blog www.hydorgol.de dann auch nicht ohne Folgen blieb.

Bisher ist noch ein weiteres, im Hydorgol-Universum angesiedeltes Buch veröffentlicht „Hydorgol - Inquisition“ und ein weiteres Buch aus derselben Reihe ist aktuell in der Planung. Ebenso gab es einige Seitensprünge in das Gebiet der Kurzgeschichten.

 

Petra K. Gungl

ist gebürtige Wienerin, mit einer leidenschaftlichen Liebe zu Tee und England. Beruflich setzte sich zuerst die Juristerei gegen Kunst & Germanistik durch und die promovierte Juristin arbeitete mehrere Jahre im
medizinischen Bereich. Von Jugend an dem Verfassen von Texten verfallen, schrieb Gungl während einer beruflichen Auszeit ihren ersten Roman und gleich darauf den nächsten und nächsten ... weil ein Leben ohne Plotten & Dichten einfach undenkbar ist. Nach Familie und Schreiben bestimmt Wushu den Lebensstil der Autorin: Ihr Training im Shaolin-Tempel Austria besteht aus Kung Fu, Taijiquan, Qi Gong & Meditation – und jeder Menge Muskelkater! Aktuell arbeitet Gungl freiberuflich als Autorin.

Carolin M. Hafen*

Gebürtige Zweiundachtzigerin. Drittgeborene, konservativ erzogen, liberal geraten, von der Vergangenheit geprägt. Arbeitet mit der Sippe im Bauwesen; Malen nach Zahlen bekommt so eine Bedeutung. Schreibt aus Besessenheit, weil sie nicht anders kann. Oder will. Lebt fürs schreiben, schreibt fürs Leben gern, lebt ihr Schreiben hier: http://www.zweifragezeichen.wordpress.com

*it´s the write thing to do

 

Selina Haritz

‚Schräg?‘ Kann ich! Ob das die frühkindlichen Abenteuer H-Mans im Bärenkönigreich, die Abenteuer der Gronsch mit Helga der roten Tomate, der Pudding mit Identitätskriese, eine Raumschiffcrew in einem genmanipulierten Gemüse, oder eben Plüschtiere in einem U-Bahn Schacht sind: schräg? Kann Frau Haritz! Geprägt durch Terry Prattchet, Douglas Adams, die Gummibärenbande und eine kreativ-verrückte Fantasie entstanden nach und nach immer mehr eigene Ideen, die zu Papier gebracht werden mussten. Abgerundet durch ein umfassendes Linguistik Studium, konnte ihr Lebensmotto nur lauten: Augenblicke ohne Worte sind wie Kuchen ohne Schokolade.

Peter Hohmann

Jahrgang ´78, geboren und aufgewachsen in Freising, wo er als Gymnasiallehrer für die Fächer Englisch und Sport arbeitet. Bekennender Trekki, David-Gemmell-Fan, Wacken-Pilger und Schlagzeuger in einer Metal-Band.

http://www.peterhohmann.net/

Michael K. Iwoleit alias Maikelkay wurde 1962 in Düsseldorf geboren und lebt heute in Düsseldorf. Er studierte Philosophie und Germanistik, arbeitete zuächst als Laborant und ist seit 1989 als freier Autor, Übersetzer, Kritiker und Herausgeber vor allem im Bereich Science Fiction und Phantastik aktiv. Danebern arbeitete er als Texter für Industrie und Werbung. In der Science-Fiction-Szene wurde er vor allem durch seine Novellen bekannt, für die er viermal mit dem Deutschen Science Fiction Preis und zweimal mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet wurde. In Second Life ist er seit 2011 mit Lesungen und elektronischer Live-Musik hervorgetreten, außerdem als Schöpfer des World Culture Hub, eines internationalen Kulturzentrums.

https://iwoleit.wordpress.com/

Jan-Tobias Kitzel, Baujahr 1980 aus Ahaus (Münsterland). Nach einem Studium des Wirtschaftsrechts arbeitet er mittlerweile als Teamleiter in einer Kreditentscheidungs-Abteilung einer Bank und wohnt samt Frau in Bochum.

Zum Schreiben kam er über das LodlanD-Rollenspiel und Texte im Envoyer-RPG-Magazin. Von reinen Rollenspieltexten ging es dann über zu Kurzgeschichten und Romanen.

Seine Erzählungen sind meist im SF-Genre zu verorten. Angetan haben es ihm insbesondere Dystopien und Cyberpunk-Szenarien. Oder er lässt mal wieder die Welt untergehen.

Mehr zu Jan-Tobias Kitzel:

Webseite/Blog: http://jtkitzel.de.
Facebook: https://www.facebook.com/JanTobiasKitzel
Twitter: http://twitter.com/jtkitzel

 

Chapter Kronfeld:

In grauer Vorzeit des letzten Jahrtausends, in die Welt des Daseins geschlüpft, beflügelte ihn von Geburt ein gestalterisches Verlangen. Mit der täglichen Spinat Nahrung, als farbgebendes Element, vermittelte er früh, den Umstehenden, Kreatives. So begann die erste Karriere als Bodypainter. Eines Tages wechselte er zu Stiften, Pinseln, Ölfarben, Leinwänden und Nägel.
Durch Information in den Medien fand er im Jahre 2007 Zugang zu Second-Life. ChapTer sah in diesem 'Spiel', viele Chancen audiovisueller Gestaltungen im Bereich Video und Bildmanipulation.
Die Beschäftigung, mit dieser Computer Welt, erschloss ihm eine zusätzliche schöpferische Ausdrucksform, in virtueller Räumlichkeit bauend, Skulpturen zu erschaffen, um Gefühle zu transportieren.

Eine gleichzeitig, von ihm ausgeübte Obsession, ist der unverkrampfte Umgang mit Buchstaben und Satzkonstrukten, die er in den Kategorien, Zwischenmenschliches, Politik und hintersinnige Nonsenslyrik (ababpöm Poesie), verbreitet.
Schalen durchdringen und Kerne erkennen, wie die Symbolik seiner Bilder und Skulpturen ist die Sprache seiner Kunstgattung.
ChapTer's Vortrag versucht die Hörerschaft aus ihrer physischen Schwere, des passiv sitzenden oder stehenden Auditoriums, zu befreien. Das Publikum soll die Augen hörend nutzen, um mit den Ohren ein Kopfkino zu erleben.

http://uzdz.blogspot.de/

Kueperpunk Korhonen alias Thorsten Küper, geboren 1969 in Herne. Physiker,  Autor, Blogger, Bewohner virtueller Welten. Küper schreibt Stories über virtuelle Realität, Überwachung, Medien, Technologie für Magazine wie c`t, GEE oder Nova und verschiedene Anthologien. Insgesamt fünfzehn Mal wurde er für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis nominiert. Mit der Kurzgeschichte „Der Mechaniker“ aus der Sammlung „Bullet“ erreichte er 2015 sowohl beim Deutschen Science Fiction Preis als auch beim Kurd Laßwitz Preis den zweiten Platz.

 In seinem Blog www.kueperpunk.de berichtet er täglich über Neuigkeiten im Bereich Wissenschaft, Medien, Web2.0 und plaudert aus Alltag und Privatleben.

Gemeinsam mit Kirsten Riehl alias Zauselina Rieko betreibt er seit 2010 das Kafé Krümelkram der Literaturgruppe „Brennende Buchstaben“  in SecondLife. Spezialisiert haben sie sich auf literarische Events im Cyberspace. Sie organisieren Lesungen und Ausstellungen in SecondLife und anderen Grids, performen aber auch selbst als Vorleser,  Sprecher und Schauspieler.

Die Brennenden Buchstaben bemühen sich insbesondere darum, immer wieder Autoren ins SecondLife zu holen, die bisher keine Erfahrungen mit virtuellen Lesungen gemacht haben. Sie organisieren mittlerweile aber auch immer öfter Reallesungen auf Cons und kleinen Bühnen.

 

John Landfall


- Seit 5 1/2 Jahren in SL vertreten
- Fast 3 Jahre mit Neuem ACC
- Lebt in einer Raumstation
- Hat einen eigenen Club (Transistor)
- Intressiert sich für verschiedene Sachen in SL
- Mixt Live und in >Farbe :-)
- Als DJ 4 Jahre unterwegs

Facebook:
https://www.facebook.com/TransistorSL/

 

Felix Münter


Geboren am 03.06.1985 in Dortmund, dort auch aufgewachsen. Studium an der FH Dortmund im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften. Diplom-Sozialarbeiter und Notfallseelsorger. Seit Jahr und Tag selbstständig im Sozial- und Gesundheitswesen, seit 2014 Autor. Das fast mein Leben in vier Sätzen zusammen. Aber natürlich gibt es noch mehr, das man über mich sagen kann. Ich bin: ein notorischer Vielschreiber; jemand, der davon überzeugt ist, dass ein Autor jedes Genre beackern können sollte; interessiert an Geschichte und Politik; Casual-Gamer; leidenschaftlicher Anzugträger; Rollenspieler; Brettspiel-Fanatiker.

Xirana Oximoxi

Künstlerin im realen und virtuellen Raum.

 

Kirsten Riehl: Gründerin und Organisatorin der Brennenden Buchstaben. Gemeinsam mit Thorsten Küper veranstaltet sie seit 2010 Lesungen und Kulturevents in SecondLife. Außerdem unterrichtet sie an der Brennende Buchstaben Sprachschule.
 

* Sabine (Joey) Schäfers wuchs in den 1970/80ern in der Kurpfalz auf, im Südwesten
Deutschlands. Bis 2001 war sie als Rechtsanwältin tätig und studierte Informatik. Heute lebt
und arbeitet sie als freie Autorin im Niemandsland zwischen Ruhrgebiet und Münsterland.
Statt Schriftsätzen und Programmcodes schreibt sie nun Kurzerzählungen und Romane. *

http://sabine-schaefers.de/

 

Jennifer B. Wind, geboren 1973 in Leoben; wohnt mit ihrer Familie bei Wien. Die ehemalige Flugbegleiterin schreibt
Romane, Drehbücher und Kurztexte. Zahlreiche Kurzgeschichten, Ratekrimis, Rezensionen und Gedichte wurden in
Literaturzeitschriften, Zeitungen, Anthologien und Magazinen veröffentlicht. Viele ihrer Texte wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Ihr Debütroman Als Gott schlief stand vier Monate lang in der Top 10 Krimi/Thriller Bestsellerliste bei Thalia in AUT, D und CH, auf Platz 1 bei Amazon und Weltbild, und wurde für den Wiener Kriminachwuchspreis nominiert. Sie ist Mitglied im Syndikat, den österreichischen Krimiautor/innen und
bei den mörderischen Schwestern, deren Website sie auch betreut.
Online: www.jennifer-b-wind.com
"Diese blau gefärbte Moewe Winkler installiert im Second Life seit 2007: Gedichte, Bilder, Fotos, alles mögliche. Am liebsten mit Sound, denn Roboterstimmen aus fernen Galaxien lieben es, Moewe's Gedichte zu rezitieren. Denn: Kein Mensch muss müssen!"

www.moewenglanz.de/

Im Alter von elf Jahren schrieb und inszenierte Wissdorf ein kleines Theaterstück während eines Sommerurlaubs. Seine Jugend hindurch verfasste er Kurzgeschichten und Fantasymärchen für Freunde und Schulkameraden. Sein Berufsweg führte ihn aber zunächst zur Musik. Wissdorf studierte Konzertgitarre und Tonsatz an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt sowie elektrische Gitarre und Improvisation an der Jazz-Werkstatt Darmstadt bei Eddy Marron und Peter Giger. 1982-83 war er als Berufsmusiker bzw. Bühnenmusiker u.a. für das Staatstheater Darmstadt tätig. Für das Saarländische Landestheater Saarbrücken komponierte er die Bühnenmusik zu einer Inszenierung von Heiner Müllers Quartett und war zudem in der Darmstädter Rockszene aktiv.

1985 wandte er sich wieder dem Schreiben zu. Bis 1992 war er stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Filmfaust sowie als freier Redakteur für die Magazine Skyline (Frankfurt am Main) und Accent (Konstanz) tätig. Von 1993 bis 1996 war er Mitinhaber einer Computerspieleschmiede in Frankfurt am Main und San Diego und schrieb Story und Musik zum 3D-Shooter Skaphander. Zusammen mit seinem Geschäftspartner J.C. Lotter veröffentlichte er ein Sachbuch über die Game-Engine Acknex.
Seit 1999 verfasste er zwei Kriminalromane, einen Fantasyroman, mehrere Kurzgeschichtenbände und gab zwei Anthologien mit Weihnachtskrimis heraus (zusammen mit Belinda Rodik). Sein satirisches Theaterstück, Hiob - eine göttliche Komödie, wurde 2008 vom Wasserturm-Theater in Köln uraufgeführt.

Rael Wissdorf ist auch als Komponist von Filmsoundtracks für Machinimas tätig. Unter anderem schrieb und produzierte er den Soundtrack zum Machinima Misgiving von Glasz de Cuir, 2013.

 

Kjs Yip aka Jochen Schülpke

Anfang 2007 sprach die Internetgemeinde über einen möglichen Boom virtueller Welten. 'Second Life' war vielen ein Begriff ...
Der Boom ist abgeklungen, aber die 3D Umgegbung geblieben. kjs Yip stammt aus dieser BoomZeit; seit Januar 2007 beschäftigt er sich mit Licht, Farbe und Prim, den Grundelementen der virtuellen Welt.
Anfänglich war es Interesse, die so anderen Naturgesetze des zweiten Lebens zu erkunden, 'Grundlagenforschung'. Dann kam die Aneignung der Elemente und schon nach wenigen Monaten machte er seine erste Ausstellung mit Bildern und Objekten aus dieser Welt in einer Galerie in dieser Welt. Seit dem gestaltet er Second Life und gelegentlich auch das Hypergrid in der einen oder anderen Ausstellungen mit …
und wie spricht er selber:

zuerst war es nur Neugierde …
dann kam die Aneignung …
und jetzt geht es um die Gestaltung …

Neugierde auf Second Life
Aneignung von Second Life
Gestaltung in Second Life

und daraus wurden - bis jetzt - über 8 Jahre der Beschäftigung
mit dem Licht
mit der Farbe
&
mit den Prim

oft alleine, aber auch oft im Austausch mit anderen
und immer gab es eine Galerie, ein Studio, ein Atelier
offen für Besucher und Bastler

Jochen Schülpke hat lange Zeit als TV-Journalist, Lohnschreiber, Fotograf, TV Editor und Kameramensch gearbeitet, wartet auf seine Rente und jobbt nebenbei (naja, 'nebenbei')...)
Und jetzt darf er die Bilder von kjs Yip aus dem Virtuellen holen. Er zeigt sie als Collagen in der realen Welt.

Natürlich ist J. Schülpke nur ein Stellvertreter, eine Erscheinungsform, ein Avatar von kjs Yip.
   

 

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