Das  FdL 2015 vom Freitag, den 2. Oktober bis Sonntag, den 4. Oktober 2015
Das Kulturfestival in SecondLife: Ausstellungen – Lesungen – Theater - Comedy

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Die Teilnehmer und Organisatoren dieses Jahres:
"Wilfried Abels kommt aus dem maritimen Hamburg. Zum Schreiben ist er
über die Harburger Schreibwerkstatt im Süden von Hamburg gekommen, wo er
seitdem hauptsächlich fantastische Kurzgeschichten schreibt. Anfang 2014
hat er in die virtuelle SL Schreibgruppe im Kreativdorf der Brennenden
Buchstaben gegründet, die sich seitdem einmal im Monat trifft und einen
Stammtisch für Schreibende bietet."

www.geschichtenkorb.de

Samiraa Adderstein wurde 1978 als Tanja Kasten geboren. Sie studierte Deutsche Literaturwissenschaft, Soziologie und Deutsch als Fremdsprache. Während des Studiums sammelte sie bereits erste Erfahrungen im Online-Unterricht und Blogging. So lernte sie 2008 als Chat-Tutorin des Goethe Instituts Second Life kennen.
Neben Theaterstücken, Lesungen, Konzerten, Sprach- und Kochkursen, besuchte Samiraa Ausstellungen verschiedener Künstler und nahm an verschiedenen Rollenspielen in Second Life teil.
Im Winter 2014 entschied sie sich, ein eigenes Kulturprojekt in Second Life ins Leben zu rufen. Mit .::Yúcale::. The Coffee Gallery schuf sie einen Ort, an dem Lesungen, Konzerte, Partys und Spieleabende stattfinden und verschiedenste Künstler ihre Werke ausstellen können.
Seit April 2015 ist sie nun ebenfalls Journalistin des Einfach Genial Magazins und berichtet über kulturelle Projekte und Ereignisse in Second Life.
Weitere Informationen zu dem Projekt .::Yúcale::. finden sich auf Samiraas Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/YucaleTheCoffeeGallery
 
Ataro Asbrink:

2007 habe ich mich zum ersten Mal in Second Life eingeloggt. Die Grafikqualität war damals so, daß ich erst garnicht auf die Idee gekommen bin, da Filme zu machen (in RL war ich Filmemacher). Meine erste Ausstellung in SL habe ich mit Bildern gemacht, bei Arte Libera. Mit der Zeit wurde die Grafikqualität mit der Einführung von "windlight" aber immer besser, auch das Aussehen der Avatare.

2010 habe ich dann meinen ersten Film in Second Life gemacht, "Mystery", ein Machinima.

Ich sah, daß es in einer virtuellen Welt möglich war, Filme zu machen wie ein Gedicht. Um ein Gedicht zu schreiben braucht man nur einen Bleistift und ein Blatt Papier, warum sollte das nicht auch mit Film möglich sein? Ein erster Schritt dahin waren meine Coded Movies. Second Life hat die Programmiersprache LSL. Mit LSL-Scripten kann man die Bewegung der virtuellen Kamera programmieren. Ein Script steuert das, was man auf dem Bildschirm sieht. Mit einem fertigen Script ist es möglich, in ein paar Minuten einen Film zu machen und ihn gleich vorzuführen. Alles in SL, ohne YouTube oder Vimeo.

Ende 2011 habe ich dann die ersten "Coded Movies" bei einem Treffen von Chantal Harveys "Machinima Mondays" vorgeführt. Seitdem mache ich virtuelle Filme in SL.

Mehr dazu hier: http://codedmovie.blogspot.de/

 

Anja Bagus (15.05.1967) Geboren im schönen badischen Land lebt sie heute im Ruhrgebiet mit Katzen, Hund, Mann und Kind. Nach Studium und tausend Jobs hat sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin gemacht. Privat spielt sie schon seit über 20 Jahren Fantasy Rollenspiele, zuhause am Tisch oder auch in der "Live"- Version.
2012 entdeckte sie die Aetherwelt und schreibt seither fast ununterbrochen. Was mit "Aetherhertz" begann hat so bald kein Ende. Inzwischen nähert sich die zweite Trilogie in der Aetherwelt der Vollendung zu.
Mehr von mir kann man auf www.anja-bagus.de finden.
 
BARLOK

Im RL als Grafiker und Künstler tätig (http://www.barlok.ch) betätige ich mich seit 2007 im Second Life "baulich". Im SL-Hype von 2007 bis ca 2010 konnte ich ganze Sims planen und bebauen. Dabei habe ich unter anderem nebst einem Newbie-Tutorial Szenen eines virtuellen Online-Shops gestaltet. Es kamen dazu etliche Bauten für Kunden in SL und RL und Bauwerke für Lernevents und Kulturelles.

In den letzten Jahren konzentrierte sich meine Bautätigkeit in Second Life vor allem auf den Aufbau von Szenen und Landschaften für RP-Sims im Bereich Medieval und Fantasy.

Wichtiger Fokus ist inzwischen das Aufbauen und Einrichten von Ambientes für Lesungen und Events in den Themen Fantasy, Mittelalter, Steampunk und Scifi. Auf meiner Parzelle auf Kreativdorf finden sich zur Zeit folgende Szenen: ein mittelalterliches Haus inmitten von Wald an einem See, ein Futuristisches Haus mit Galerie einiger meiner bildnerischen Werke aus RL, ein futuristisches schwebendes Haus und zwei Raumstationen, nebst einer Steampunk-Inszenierung.

Wichtig ist mir eine überzeugende Stimmung und möglichst perfekte Ausführung. Die meisten Texturen meiner Werke gestalte ich eigens dafür selbst. Zudem nutze ich inworld-Tools zum Erstellen von Sculpties und Meshes um möglichst primsparend zu bauen.

Ich baue aus Leidenschaft am Gestalten und freue ich immer, wenn meine Szenen auch für Veranstaltungen wie die Lesungen genutzt werden können.

Im September 2015 // Barlok Barbosa

 

"Burkhard Tomm-Bub (M.A.) (geb. Tomm), in SL BukTom Bloch, entstammt dem Jahrgang 1957 und wohnt in Ludwigshafen (RLP). Er ist ausgebildeter Erzieher, Sozialarbeiter und Erziehungswissenschaftler. Interessen sind u.a.: Interkulturelles, Flüchtlingshilfe, Anti-Hartz IV - Aktionen, Cyberspace/SL, Kreativität, Literatur und Suchtkrankenhilfe. BukTom Bloch unterhält in SL die unkommerzielle Freie Bibliothek Pegasus mit mehreren Abteilungen. Auf der moderaten SIM befinden sich weitere, vollautonome Projekte anderer BewohnerInnen. Im Flachnetz ist er auf fb, G+, seniorbook, twitter, youtube, pinterest, XING, usw. vertreten, sowie mit eigenen websites und Blogs. Über SL wird hauptsächlich im BukTomBlog berichtet."

http://buktomblog.blogspot.de/

Frederic Brake wurde zwar schon 1970 unsanft in dieses Leben geschubst, als Autor lernte er aber erst Ende 2008 laufen. Mittlerweile stolpert er schon ganz zielstrebig durch das Weltgeschehen und veröffentlicht regelmäßig in Anthologien und Romanserien diverser Verlage, teilweise unter dem Pseudonym »Dave Nocturn«. Er lektoriert gelegentlich für verschiedene Verlage. Das Hörspiel ist seine zweite Leidenschaft. So konnte er u.a. für die »Lady Bedfort«-Reihe ein Skript beisteuern. Natürlich ist er auch online zu finden, bei Facebook, Twitter, tumblr und http://hinterhofderfantasie.wordpress.com/,

 

Andrea Brücken

Dea Kyrie is Andrea Brücken from Germany in the rea
l life, @dieHauteCulture on Twitter. About one
and a half years ago she started doodling and sketc
hnoting. She is member of the #todaysdoodle
crew on twitter: people from all over the world pos
t their doodles and other visual work under the hashtag daily.
 

https://twitter.com/hashtag/todaysdoodle
 

Andrea found out very soon that she has a special interest in collages.
Her working material is diverse: Fineliner, Markers
, Watercolours, Paper, Scissors, Glue. Digital
Drawing is made with iPad and Drawing Tablet on the
computer, using different software like
Photoshop, Sketchbook, Adobe.


https://twitter.com/diehauteculture

http://andrea-bruecken.de

https://www.flickr.com/photos/diehauteculture/albums

 

 

Clairediluna Chevalier:

Als Mitgründerin lebe ich seit 2007 auf dem Marienplatz in Stuttgart - Second Life. Als naturgetreuer Nachbau begonnen, haben wir den Marienplatz ins Jahr 1900 zurückversetzt. Das Ergebnis ist ein historisch verträumter Platz geworden, auf dem man unter anderem eine Rundfahrt mit dem Nachbau der ersten elektrisch betriebenen Stuttgarter Straßenbahn "127" machen kann.

Ich bin verantwortlich, dass im Cafe genügend Kuchen ist und hin und wieder mal die Filmrolle in Edisons Kinothek oder eine Glühbirne gewechselt wird. Außerdem mache ich die Kehrwoche ganz alleine, die sich zwischenzeitlich auf eine ganze Sim ausgeweitet hat. Daher würde ich mich freuen, wenn sich Bewohner melden, die selbst Events in Stuttgart organisieren möchten.

Neben dem Bewundern von Landschaften und Designern sind Live-Events für mich das Highlight in Second Life. Gerne laden wir Künstler für Konzerte, Lesungen, Gallerien und andere Events nach Stuttgart ein.

Du magst eine Performance auf dem alten Marienplatz in Stuttgart machen oder Dich einfach mal ausprobieren? Dann melde Dich doch bei mir.

Falls Du mich ansprichst und ich nicht sofort reagiere, kann es sein, dass ich gerade in meine Kameras versunken bin und das schöne Leben in Second Life auf Bild oder Film festhalte oder genieße.

Wenn Du mehr über mich wissen magst, kannst Du Dir vielleicht da ein wenig mehr "Bild" über mich machen:

http://clairedilunachevalier.wordpress.com/
https://www.youtube.com/user/ClaireDiLuna
https://www.facebook.com/pages/ClaireDiLuna-Chevalier/1633975956820906

 

Tom Daut:

Ins Leben gerufen wurde das Pseudonym Tom Daut im Sommer 2011 in der kleinen Stadt Hemer.

Aus der Zeit davor gibt es wenig zu berichten.

Nur, dass Tom Fantastik schon seit meiner Kindheit liebte und ihn das normale Arbeitsleben trotz zwei Ausbildungen lediglich so lange binden konnte, bis das Schreiben den größten Teil seiner Freizeit in Anspruch nahm. Als Konsequenz warf er seinem Chef die Brocken vor die Füße, wie man bei ihm im Sauerland so sagt.

Die folgenden zwei Jahre benutzte er dann ein berühmtes soziales Netzwerk und das Veranstalten sog. Hörbuch-live-Lesungen auf Cons, Kleinkunstbühnen und Kneipen, um die deutsche Fantastikszene auf mich aufmerksam zu machen. Und dies hat so gut funktioniert, dass mittlerweile nicht zwei seiner Manuskripte und einige Kurzgeschichten veröffentlicht sind, sondern sich darüber hinaus auch der ein oder andere Sprech- und Schreibauftrag in sein Arbeitszimmer verirrt hat.

Noch kann er davon nicht leben, aber ohne all dies kann er es auch nicht.

Website: http://tomdaut.webs.com

 

Markus Gersting

geboren 1973 in Rheda-Wiedenbrück. Nach bewegter Schullaufbahn, Ausbildung zum Industriemechaniker, Fachabitur und anschließendem erfolgreich abgeschlossenem Maschinenbaustudium in der Rechnerecke hängen geblieben.

Schon früh führten das Interesse an Technik und Naturwissenschaften, gepaart mit einer regen Phantasie, zur Science-Fiction. Zur Bekämpfung der eigenen Rechtschreibung-Schwäche im zarten Jugendalter mit einer Schreibmaschine ausgestattet, wurde das Abtippen anderer Leute Texte dann noch irgendwann langweilig. Und nachdem dann auch noch die SF-Abteilungen der heimischen Bibliotheken ausgelesen waren, wurden erste eigene Werke, auf dem mittlerweile erstanden Heimcomputer, verfasst.

Nach einer längeren Pause durch Studium und berufsbedingt wurde er dann schlussendlich doch noch von der Muse wachgeküsst und neuen Monate später erblickte die Rohfassung von „Hydorgol, der Alpha Centauri Aufstand“ das Licht der Welt.

Die intensive Beschäftigung mit dem „und was passiert jetzt mit dem Werk?“ führte dann zu intensiveren Ausflügen in die virtuellen und sozialen Netze, dass mit dem Blog www.hydorgol.de dann auch nicht ohne Folgen blieb.

Bisher ist noch ein weiteres, im Hydorgol-Universum angesiedeltes Buch veröffentlicht „Hydorgol - Inquisition“ und ein weiteres Buch aus derselben Reihe ist aktuell in der Planung. Ebenso gab es einige Seitensprünge in das Gebiet der Kurzgeschichten.

http://www.hydorgol.de/

 

https://www.facebook.com/JePhiGr

http://jensphilippgruendler.net/

Kurzvita:

Jens-Philipp Gründler, 1977 geboren in Bielefeld, erlangte 2006 den Magister Artium im Fach

Philosophie in Münster, wo er seitdem als freier Schriftsteller und Altenbetreuer lebt und arbeitet.

 

Michael Heide:

Mit vier Jahren brachte sich Michael Heide mit Comics selbst das Lesen und Schreiben bei. Mit sieben Jahren schrieb er eine Kurzgeschichte über Insektenmenschen in einer Paralleldimension. Seit 2008 besucht er Poetry Slams und schaffte es zweimal zu den Deutschsprachigen Meisterschaften. Heute ist Michael 35 Jahre alt, arbeitet in einem Comicladen und schreibt in seiner Freizeit aufgrund von chronischen Konzentrationsproblemen an drei Büchern gleichzeitig.

Michaels Facebookseite...

SumSum Larnia

Als ich mich im Juli 2008 zum ersten Mal in Second Life einloggte, war dies eher als kleine Stippvisite gedacht. Aber wie man sieht bin ich hier irgendwie hängen geblieben und will auch gar nicht mehr fort.

Nach meinen Anfängen als Tänzerin in Clubs wurde ich unruhig und wollte mehr. So erlernte ich das Bauen. Immerhin kam ich soweit dass ich Lehrerin in der SL-Schule wurde und einen eigenen Shop eröffnen konnte. Alle meine ehemaligen und aktuellen Jobs in SL aufzuführen wäre wahrscheinlich zu viel des Guten oder? Nagut, hier sind sie: Tänzerin, Partyorganisatorin, Lehrerin, Ladenbesitzerin, Huntorganisatorin und Bienenbändigerin, was im übrigen genauso schwer ist wie es sich anhört bei ca. 142 busy bees und ca. 318 crazy bees ;-).

Nun konnte ich mich aber immer nur so schwer zwischen meinen Idee entscheiden, deshalb wurde aus der kleinen Parzelle auf einer Sim auf der ich mich eingenistet hatte, endlich eine eigene ganze Sim, die ich meiner Meinung nach den mit wichtigsten Tieren der Welt gewidmet und „bees heaven“ genannt habe. Nun hatte ich Platz und gestaltete mehrere Inseln mit unterschiedlichen Themenbereichen, z.B. das Schlaraffenland, Stonehenge, das Elfenörtchen, die Gruselinsel und und und...

Mittlerweile hat sich meine Sim ein wenig gewandelt, die alten Themenbereiche haben Platz gemacht für Neues. Es gibt so viel zu entdecken wie ein Labyrinth, Kunstausstellungen, Lesungen, eine Terrasse mit Meerblick, Dreamdance - ein Ort der zum Träumen und Tanzen einlädt - und nicht zu vergessen den Zoo.

Ich liebe Live-Events und stelle gerne Künstlern ein Fleckchen zur Verfügung, für ausreichend Honig ist natürlich gesorgt. Wenn du also auch ein „bee artist“ werden möchtest, sei es mit Ausstellungen, Lesungen, Konzerten oder was auch immer, dann sprich mich an und wir reden darüber :-).
Mein Name ist Tsumi Larnia und ich zeichne traditionelle und digitale Bilder und Mangas.
Zum zeichnen bin ich durch eine bekannte Anime Serie gekommen, die in den 90ern ihren Erfolg feierte. Ich liebe es neue Geschichten zu erfinden und meinen Charakteren Leben einzuhauchen.
Zu SL bin ich durch meine Schwester SumSum Larnia gekommen und nehme seit drei Jahren am Festival der Liebe teil.
Meine Zeichnungen könnt ihr in meiner Gallerie auf Deviantart finden und einen ersten Einblick in meinen Manga auf Tapastic (nur in englisch).

Ich hoffe euch gefallen die Bilder und Geschichten.

http://tsuminohana.deviantart.com/gallery/
und
http://tapastic.com/series/Toranpu-colorful-conspiracies
Michael K. Iwoleit alias Maikelkay wurde 1962 in Düsseldorf geboren und lebt heute in Düsseldorf. Er studierte Philosophie und Germanistik, arbeitete zuächst als Laborant und ist seit 1989 als freier Autor, Übersetzer, Kritiker und Herausgeber vor allem im Bereich Science Fiction und Phantastik aktiv. Danebern arbeitete er als Texter für Industrie und Werbung. In der Science-Fiction-Szene wurde er vor allem durch seine Novellen bekannt, für die er viermal mit dem Deutschen Science Fiction Preis und zweimal mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet wurde. In Second Life ist er seit 2011 mit Lesungen und elektronischer Live-Musik hervorgetreten, außerdem als Schöpfer des World Culture Hub, eines internationalen Kulturzentrums.

https://iwoleit.wordpress.com/

Jan-Tobias Kitzel, Baujahr 1980 aus Ahaus (Münsterland). Nach einem Studium des Wirtschaftsrechts arbeitet er mittlerweile als Teamleiter in einer Kreditentscheidungs-Abteilung einer Bank und wohnt samt Frau in Bochum.

Zum Schreiben kam er über das LodlanD-Rollenspiel und Texte im Envoyer-RPG-Magazin. Von reinen Rollenspieltexten ging es dann über zu Kurzgeschichten und Romanen.

Seine Erzählungen sind meist im SF-Genre zu verorten. Angetan haben es ihm insbesondere Dystopien und Cyberpunk-Szenarien. Oder er lässt mal wieder die Welt untergehen.

Mehr zu Jan-Tobias Kitzel:

Webseite/Blog: http://jtkitzel.de.
Facebook: https://www.facebook.com/JanTobiasKitzel
Twitter: http://twitter.com/jtkitzel

 

Chapter Kronfeld:

In grauer Vorzeit des letzten Jahrtausends, in die Welt des Daseins geschlüpft, beflügelte ihn von Geburt ein gestalterisches Verlangen. Mit der täglichen Spinat Nahrung, als farbgebendes Element, vermittelte er früh, den Umstehenden, Kreatives. So begann die erste Karriere als Bodypainter. Eines Tages wechselte er zu Stiften, Pinseln, Ölfarben, Leinwänden und Nägel.
Durch Information in den Medien fand er im Jahre 2007 Zugang zu Second-Life. ChapTer sah in diesem 'Spiel', viele Chancen audiovisueller Gestaltungen im Bereich Video und Bildmanipulation.
Die Beschäftigung, mit dieser Computer Welt, erschloss ihm eine zusätzliche schöpferische Ausdrucksform, in virtueller Räumlichkeit bauend, Skulpturen zu erschaffen, um Gefühle zu transportieren.

Eine gleichzeitig, von ihm ausgeübte Obsession, ist der unverkrampfte Umgang mit Buchstaben und Satzkonstrukten, die er in den Kategorien, Zwischenmenschliches, Politik und hintersinnige Nonsenslyrik (ababpöm Poesie), verbreitet.
Schalen durchdringen und Kerne erkennen, wie die Symbolik seiner Bilder und Skulpturen ist die Sprache seiner Kunstgattung.
ChapTer's Vortrag versucht die Hörerschaft aus ihrer physischen Schwere, des passiv sitzenden oder stehenden Auditoriums, zu befreien. Das Publikum soll die Augen hörend nutzen, um mit den Ohren ein Kopfkino zu erleben.

http://uzdz.blogspot.de/

Kueperpunk Korhonen alias Thorsten Küper, geboren 1969 in Herne. Physiker,  Autor, Blogger, Bewohner virtueller Welten. Küper schreibt Stories über virtuelle Realität, Überwachung, Medien, Technologie für Magazine wie c`t, GEE oder Nova und verschiedene Anthologien. Insgesamt fünfzehn Mal wurde er für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis nominiert. Mit der Kurzgeschichte „Der Mechaniker“ aus der Sammlung „Bullet“ erreichte er 2015 sowohl beim Deutschen Science Fiction Preis als auch beim Kurd Laßwitz Preis den zweiten Platz.

 In seinem Blog www.kueperpunk.de berichtet er täglich über Neuigkeiten im Bereich Wissenschaft, Medien, Web2.0 und plaudert aus Alltag und Privatleben.

Gemeinsam mit Kirsten Riehl alias Zauselina Rieko betreibt er seit 2010 das Kafé Krümelkram der Literaturgruppe „Brennende Buchstaben“  in SecondLife. Spezialisiert haben sie sich auf literarische Events im Cyberspace. Sie organisieren Lesungen und Ausstellungen in SecondLife und anderen Grids, performen aber auch selbst als Vorleser,  Sprecher und Schauspieler.

Die Brennenden Buchstaben bemühen sich insbesondere darum, immer wieder Autoren ins SecondLife zu holen, die bisher keine Erfahrungen mit virtuellen Lesungen gemacht haben. Sie organisieren mittlerweile aber auch immer öfter Reallesungen auf Cons und kleinen Bühnen.

 

Der Autor Bernar LeSton befasst sich, als passionierter Nachtportier, beim Schreiben von Kurz- und Kürzestgeschichten mit den düsteren Seiten der Phantastik. Dazu inspiriert ihn die Nähe seiner Wohnstatt zur Rüsselsheimer Festung und des romantischen Verna-Parks. Vor allem die verwunschene Grünanlage, die nach der eigenwilligen Freifrau Wilhelmine von Verna benannt wurde, hielt dadurch Einzug in die ein oder andere Geschichte. So scheint es fast zwangsläufig, dass darin Feen, Geister und Unholde ihr Unwesen treiben.

Gerade ist die Anthologie "Dr. LeStons Kabinett der seltsamen Szenarien" erschienen, welche mit 45 skurrilen und makabren Geschichten und Geschichtchen aufwartet.

Aktuell arbeitet er an seinem ersten Roman, der eine Mischung aus Western und Steampunk mit einem Hauch gothischen Horrors würzt. Die Geschichte spielt im Neu-Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts - jedoch in einer Welt parallel zu der unsrigen - und trägt die Züge der amerikanischen Pulp-Romane der 1930er Jahre.

geschichtenundanderetexte.blogspot.de/

 

Juran McKeenan

2011 bin ich in die große "SL-Gemeinde" aufgenommen worden und war dort von Anfang an von der Möglichkeit des Kreativen Bauens sehr fasziniert.
Es begann alles erstmal mit kleinen Bauprojekten und Nachbauten aus RL in SL bis hin zu Gebäuden.
Durch eine gute Freundin bin ich dann auf die Schmucksteinproduktion umgestiegen und hab mich daran gemacht Schmuck für Damen herzustellen.
Die Weiterentwicklung zum Bauen von Kristallfiguren war dann nur noch ein kleiner Schritt. Lange baute ich alles nur für Freunde und Bekannte und habe nie über den Verkauf nachgedacht oder in Erwägung gezogen.
SLarovski wurde dann in Anlehnung an Swarovski in SL ins Leben gerufen und wurde zu meinem Markennamen unter dem ich dann auch meinen Schmuck und Figuren verkaufe.
  Sohi Moo

Ist stets bescheiden aber immer aktiv im Hintergrund. Von ihm stammt das fulminante Plakat fürs FdL. Außerdem baut er seit 2011 für uns die wunderbaren Festivaltürme und unterstützt uns auch sonst bei der Organisation des Festivals.

Sabine Osman ist eine saarländische Autorin, die am liebsten Fantasy liest und selbst schreibt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Charakteren und die Geschichten aus Gwindtera sind auch garantiert ork- und elbenfrei.

http://sabineosman.de/

Kirsten Riehl: Gründerin und Organisatorin der Brennenden Buchstaben. Gemeinsam mit Thorsten Küper veranstaltet sie seit 2010 Lesungen und Kulturevents in SecondLife. Außerdem unterrichtet sie an der Brennende Buchstaben Sprachschule.
 

* Sabine (Joey) Schäfers wuchs in den 1970/80ern in der Kurpfalz auf, im Südwesten
Deutschlands. Bis 2001 war sie als Rechtsanwältin tätig und studierte Informatik. Heute lebt
und arbeitet sie als freie Autorin im Niemandsland zwischen Ruhrgebiet und Münsterland.
Statt Schriftsätzen und Programmcodes schreibt sie nun Kurzerzählungen und Romane. *

http://sabine-schaefers.de/

 

 

Judith Vogt wurde in einem Land voller wilder Tiere, dichter Wälder und grimmiger Ureinwohner geboren: Der Eifel. Dort lernt man entweder früh Traktor fahren oder nimmt ein anderes schönes Hobby auf, das einen der Einsamkeit entrückt, und so galt Judiths Interesse schon früh den Büchern und dem Rollenspiel. Dass sie beides nicht nur lesen bzw. spielen, sondern auch Romane und Rollenspielpublikationen schreiben würde, hat sie stets heimlich gehofft. Wirklichkeit wurde dies 2011, als ihr erster Roman „Im Schatten der Esse“ herauskam, dem seither Schlag auf Schlag Romane, Abenteuer, Kurzgeschichten und allerlei mehr folgten.


Ihre Jugenderfahrungen verarbeitete sie in ihrer Romantrilogie „Die Geister des Landes“, in dem vier jugendliche Rollenspieler es in der Eifel mit kopflosen Juffern, Nazi-Werwölfen, Riesen und Hinzenmännern zu tun bekommen.


2013 erhielt sie gemeinsam mit ihrem Mann Christian für den Steampunk-Roman "Die zerbrochene Puppe" den Deutschen Phantastik Preis.
Mittlerweile wohnt Judith in der Weltmetropole Aachen, so dass es ihr nicht leid tun muss, nie gelernt zu haben, wie man Traktor fährt. Mehr Informationen gibt es auf ihrer Website www.jcvogt.de

 

Jennifer B. Wind, geboren 1973 in Leoben; wohnt mit ihrer Familie bei Wien. Die ehemalige Flugbegleiterin schreibt
Romane, Drehbücher und Kurztexte. Zahlreiche Kurzgeschichten, Ratekrimis, Rezensionen und Gedichte wurden in
Literaturzeitschriften, Zeitungen, Anthologien und Magazinen veröffentlicht. Viele ihrer Texte wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Ihr Debütroman Als Gott schlief stand vier Monate lang in der Top 10 Krimi/Thriller Bestsellerliste bei Thalia in AUT, D und CH, auf Platz 1 bei Amazon und Weltbild, und wurde für den Wiener Kriminachwuchspreis nominiert. Sie ist Mitglied im Syndikat, den österreichischen Krimiautor/innen und
bei den mörderischen Schwestern, deren Website sie auch betreut.
Online: www.jennifer-b-wind.com
"Diese blau gefärbte Moewe Winkler installiert im Second Life seit 2007: Gedichte, Bilder, Fotos, alles mögliche. Am liebsten mit Sound, denn Roboterstimmen aus fernen Galaxien lieben es, Moewe's Gedichte zu rezitieren. Denn: Kein Mensch muss müssen!"

www.moewenglanz.de/

Im Alter von elf Jahren schrieb und inszenierte Wissdorf ein kleines Theaterstück während eines Sommerurlaubs. Seine Jugend hindurch verfasste er Kurzgeschichten und Fantasymärchen für Freunde und Schulkameraden. Sein Berufsweg führte ihn aber zunächst zur Musik. Wissdorf studierte Konzertgitarre und Tonsatz an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt sowie elektrische Gitarre und Improvisation an der Jazz-Werkstatt Darmstadt bei Eddy Marron und Peter Giger. 1982-83 war er als Berufsmusiker bzw. Bühnenmusiker u.a. für das Staatstheater Darmstadt tätig. Für das Saarländische Landestheater Saarbrücken komponierte er die Bühnenmusik zu einer Inszenierung von Heiner Müllers Quartett und war zudem in der Darmstädter Rockszene aktiv.

1985 wandte er sich wieder dem Schreiben zu. Bis 1992 war er stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Filmfaust sowie als freier Redakteur für die Magazine Skyline (Frankfurt am Main) und Accent (Konstanz) tätig. Von 1993 bis 1996 war er Mitinhaber einer Computerspieleschmiede in Frankfurt am Main und San Diego und schrieb Story und Musik zum 3D-Shooter Skaphander. Zusammen mit seinem Geschäftspartner J.C. Lotter veröffentlichte er ein Sachbuch über die Game-Engine Acknex.
Seit 1999 verfasste er zwei Kriminalromane, einen Fantasyroman, mehrere Kurzgeschichtenbände und gab zwei Anthologien mit Weihnachtskrimis heraus (zusammen mit Belinda Rodik). Sein satirisches Theaterstück, Hiob - eine göttliche Komödie, wurde 2008 vom Wasserturm-Theater in Köln uraufgeführt.

Rael Wissdorf ist auch als Komponist von Filmsoundtracks für Machinimas tätig. Unter anderem schrieb und produzierte er den Soundtrack zum Machinima Misgiving von Glasz de Cuir, 2013.

 

Kjs Yip aka Jochen Schülpke

Anfang 2007 sprach die Internetgemeinde über einen möglichen Boom virtueller Welten. 'Second Life' war vielen ein Begriff ...
Der Boom ist abgeklungen, aber die 3D Umgegbung geblieben. kjs Yip stammt aus dieser BoomZeit; seit Januar 2007 beschäftigt er sich mit Licht, Farbe und Prim, den Grundelementen der virtuellen Welt.
Anfänglich war es Interesse, die so anderen Naturgesetze des zweiten Lebens zu erkunden, 'Grundlagenforschung'. Dann kam die Aneignung der Elemente und schon nach wenigen Monaten machte er seine erste Ausstellung mit Bildern und Objekten aus dieser Welt in einer Galerie in dieser Welt. Seit dem gestaltet er Second Life und gelegentlich auch das Hypergrid in der einen oder anderen Ausstellungen mit …
und wie spricht er selber:

zuerst war es nur Neugierde …
dann kam die Aneignung …
und jetzt geht es um die Gestaltung …

Neugierde auf Second Life
Aneignung von Second Life
Gestaltung in Second Life

und daraus wurden - bis jetzt - über 8 Jahre der Beschäftigung
mit dem Licht
mit der Farbe
&
mit den Prim

oft alleine, aber auch oft im Austausch mit anderen
und immer gab es eine Galerie, ein Studio, ein Atelier
offen für Besucher und Bastler

Jochen Schülpke hat lange Zeit als TV-Journalist, Lohnschreiber, Fotograf, TV Editor und Kameramensch gearbeitet, wartet auf seine Rente und jobbt nebenbei (naja, 'nebenbei')...)
Und jetzt darf er die Bilder von kjs Yip aus dem Virtuellen holen. Er zeigt sie als Collagen in der realen Welt.

Natürlich ist J. Schülpke nur ein Stellvertreter, eine Erscheinungsform, ein Avatar von kjs Yip.
   

 

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